GenussOrte Bayern 2024

Wo Genuss zu Hause ist: 44 GenussOrte 2024 in Bayern gekürt


GenussOrte Bayern 2024

Staatssekretär Martin Schöffel (erste Reihe, 12. v.l.) mit den Vertretern der ausgezeichneten GenussOrte 2024. Foto © Giulia Iannicelli/StMELF

Bayern ist nicht nur für seine Königs­schlösser, für malerische Land­schaften und kultur­reiche Städte be­kannt, sondern auch für seine kuli­na­rischen Schätze. Über­all im Frei­staat gibt es lokale Spezia­li­täten und hand­ge­machte Leckereien. In Vertretung der Land­wirt­schafts­ministerin Michaela Kaniber hat heute Martin Schöffel, Staats­sekretär im Bayerischen Staats­ministerium der Finanzen und für Heimat, 44 bayerische Städte und Gemeinden als „GenussOrt 2024“ ausgezeichnet.

Anlässlich der feierlichen Urkundenverleihung gratulierte Ministerin Kaniber den Siegern des Wettbewerbs: „Bayerns kulinarischer Reichtum ist weit über die Grenzen des Freistaates bekannt und hoch geschätzt. Das Genuss­land Bayern ist ein wahrer Publikumsmagnet. Jeder aus­ge­zeich­nete Ort trägt dazu bei, unsere Genuss­kultur und Tra­di­tion zu be­wahren und macht sie für alle erleb­bar. Das verdient große Aner­kennung und unser aller Dank.“

Auch dieses Mal stand eine unab­hängige, fach­kundig besetzte Jury vor einer an­spruchs­vollen Aufgabe: 15 Vertreter aus Bereichen wie Land­wirt­schaft, Tourismus und Gastro­nomie, aber auch Medien sowie Ver­braucher­interessen und -schutz wählten aus über 80 Be­wer­bun­gen die besten „GenussOrte 2024“ Bayerns aus. Dabei wurde ins­be­son­dere auf regio­nale Spe­zia­litäten, hand­werk­liche Her­stel­lung und erleb­baren Genuss vor Ort – sei es durch Führun­gen, Direkt­ver­mark­tung oder Gastro­nomie – geachtet. Unter den aus­ge­zeichneten GenussOrten 2024 findet sich alles von A wie Abens­berg bis W wie Wein­paradies Franken, vom kleinen Kloster­dorf bis zur großen Kreis­stadt, vom Premium­wein­ort bis zum Berg­sommer­paradies in den Bayerischen Alpen. Im Mittel­punkt stehen über­all die engagierten Genuss­macherinnen und -macher – von fränkischen Winzern bis zu ober­bayerischen Almbauern sowie die leidenschaftlich engagierten Gast­geber aus ganz Bayern.

Zahlreiche GenussOrte, die bereits 2018 ausgezeichnet wurden, haben sich in diesem Jahr erneut dem Wettbewerb gestellt. „Das ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich“, so die Ministerin. Und weiter: „Insofern hoffe ich, dass möglichst viele Orte in Bayern besondere Genusserlebnisse für ihre Gäste entwickeln, die diese verzaubern und ihnen damit gleichzeitig vielfältige kulinarische Reiseanlässe bieten.“ Unter anderem bieten GenussOrte, die im Zuge des ersten Wettbewerbs ausgezeichnet wurden, beispielsweise Genusswanderungen und -wochen an.

Mancherorts ist es auch möglich, fertig gepackte Picknickkörbe oder -rucksäcke zu buchen, die neben lokalen Gaumenfreuden auch Geschirr, Besteck, Gläser und eine Decke enthalten. „Solche attraktiven Angebote wollen wir zukünftig weiter ausbauen. Insofern ist es wichtig, dass wir gemeinsam diese Chance erkennen und nutzen, um die bayerischen Regionen noch interessanter für Gäste und Einheimische zu machen“, betonte Ministerin Kaniber.

Hintergrund GenussOrte

Der Wettbewerb GenussOrte ist ein Baustein der Premiumstrategie für bayerische Lebensmittel, mit der Staatsministerin Kaniber den Absatz hochwertiger Spezialitäten verbessern will. Detailinformationen zur Premiumstrategie gibt es unter https://s.bayern.de/premiumstrategie.

Weitere Informationen zu den GenussOrten gibt es unter www.genussorte.bayern.